Digitaler Engel zu Besuch in Hannover: Sicherheit im Internet
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Holzmarkt 5
30159 Hannover
Deutschland
Während Johannes ab dieser Woche mit dem Infomobil in Bayern unterwegs ist, war Theresa heute auf Einladung der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) zu Gast auf der 22. Niedersächsischen Seniorenkonferenz in Hannover, bei der etwa 120 Teilnehmende da waren, um mehr über das Medienkompetenz und Desinformation – Stärkung der Demokratie im digitalen Zeitalter zu erfahren.
Nach spannenden Vorträgen vom Landesseniorenrat Niedersachsen e. V., dem niedersächsischen Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Dr. Andreas Philippi, Professor Dr. Herbert Kubicek und Charlotte Lohmann, informierte Theresa rund um das Thema Sicherheit im Internet, um sich digital selbst verteidigen zu können.
Laut dem Hasso Plattner Institut werden Passwörter wie 12345678 oder password am meisten verwendet, welche jedoch innerhalb von unter einer Sekunde zu knacken sind. Um diesen entgegenzuwirken, stellte Theresa wichtige Kriterien sicherer Passwörter vor. Einige Teilnehmende fragten, ob sie die Passwörter auf einem USB-Stick speichern oder in einem Notizbuch notieren könnten. Worauf hierbei zu achten ist und welche weiteren Methoden vorhanden sind, um Passwörter zu merken beziehungsweise zu verwalten, erläuterten wir.
Danach sprachen wir über das häufig nachgefragte Thema Cookies. Nein, sie sind nicht so lecker wie sie aussehen, aber teilweise sind sie notwendig, damit eine Internetseite funktioniert. Welche unterschiedlichen Arten es gibt und was im Umgang mit den Cookies von Relevanz ist, thematisierten wir.
Zum Teil wurde bei den vorherigen Vorträgen auch das Thema Phishing angesprochen. Einige Teilnehmende berichteten, verschiedenste Phishing-Mails erhalten zu haben. Theresa zeigte, wie Phishing-Mails erkannt werden können, was wir auch gemeinsam anhand des Phishings Quiz von Google übten.
Wichtig zur digitalen Selbstverteidigung ist es auch, Fake-Shops zu erkennen. Wie von vielen Teilnehmenden richtig vermutet, können ein fehlendes Impressum oder eine fehlende Datenschutzerklärung, nur eine mögliche Bezahlmethode oder fehlende Gütesiegel auf einen Fake-Shop hindeuten.
Die Teilnehmenden hatten viele Fragen mitgebracht, welche Theresa während des Vortrages oder danach beantwortete. Uns erreichte auch viel Lob, zum Beispiel sagte ein Teilnehmender „Ich habe so viel Neues gelernt. Sie erklären alles altersgerecht.“ Dies freut uns zu hören. Falls Sie unseren Vortrag verpasst haben, finden Sie diesen im Folgenden. In der Präsentation und in dem Handout sind zudem weiterführende Informationsmöglichkeiten rund um die Sicherheit im Internet und weitere digitale Themen enthalten.