vor Ort: Willkommen in der digitalen Welt

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Gewo Nordhorn
Stadtring 31
48527 Nordhorn
Deutschland

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Senioren sitzen im Raum und hören einem Vortrag zu

„Früher habe ich kein Interesse an der Digitalisierung gehabt. Den Computer-Bildschirm am Arbeitsplatz habe ich mit Notizzetteln beklebt, damit ich ihn ncht benutzen muss. Jetzt möchte ich mein Smartphone gar nicht missen!“, teilte uns ein Teilnehmer in unserer Vorstellungsrunde mit. „Es hat so viele Vorteile: Reisen kann ich direkt buchen, telefonieren, WhatsApp schicken oder auf einer Mappe sehen, wo ich mich gerade befinde.“, fügte er hinzu und machte durch seine Worte den anderen Teilnehmenden Mut.

Eine Teilnehmerin hatte früher mal Erfahrung mit Computer gemacht. Seit 20 Jahren liegt nun ihr PC ungenutzt im Keller. „Ich erhoffe mir, dass ich durch Ihre Veranstaltung wieder Lust darauf bekomme.“, sagte sie voller Zuversicht. Das war natürlich eine große Erwartung, die wir durch unsere Veranstaltung unbedingt erfüllen wollten.

In der niedersächsischen Gemeinde Nordhorn, die zur Grafschaft Bentheim gehört, haben wir uns mit den interessierten Senior:innen zum Thema: „Willkommen in der digitalen Welt“ getroffen. Mit von der Partie waren auch Seniorenvertreter der Stadt Nordhorn und zwei junge Auszubildene. Gemeinsam möchten sie für die Senior:innen ein neues Projekt mit auf die Beine stellen, denn der Bedarf ist in der Gemeinde groß und die Angebote noch nicht vorhanden. „Wenn man keine Familie hat, ist es schwierig, es allein zu lernen.“, teilte uns besorgt eine Teilnehmerin mit. Deshalb ist sie auch in unsere Veranstaltung gekommen. Sie wollte nicht nur mehr über das Internet erfahren, sondern sie ist auch gekommen,  um Kontakte zu knüpfen.

Im Laufe der Veranstaltung haben wir viel über die Möglichkeiten gesprochen, die sich mit der Nutzung des Internets eröffnen. Die Teilnehmenden hat unter anderem interessiert, was Cookies sind oder wie es mit der Sicherheit im Internet auf sich hat.

Es war eine belebte Gruppe, die gerne Fragen gestellt und miteinander diskutiert hatte. Das ist richtig, denn mit einer aktiven Beteiligung bleibt viel mehr hängen, als nur beim Zuhören.

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