Der Digitale Engel ist wieder auf Tour

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Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9
14467 Potsdam
Deutschland

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Bundesministerin Giffey hält Mikrofon in der Hand und spricht

Zusammen mit Bundesseniorenministerin Franziska Giffey und dem Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Potsdam gab der Digitale Engel offiziell die Wiederaufnahme seiner Deutschlandtour bekannt. Über 400 Stationen stehen in den kommenden Monaten auf dem Tourenplan.

In Potsdam trafen sich die Ministerin, Vertreter:innen des Seniorenbeirats Potsdam und Deutschland sicher im Netz e. V. unter strenger Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften. Offiziell verkündeten die Beteiligten des Projekts die Wiederaufnahme der Tour. Der Digitale Engel hatte seine Fahrten mit dem 'Engel-Mobil' aufgrund der Risiken durch das Coronavirus im März vorerst unterbrochen.

Die Mobilreferent:innen des Digitalen Engels fahren nun wieder Stationen in der ganzen Bundesrepublik an, um älteren Menschen mehr digitale Teilhabe zu ermöglichen. Hierbei liegt der Schwerpunkt vor allem auf ländlichen Regionen. Senior:innen können an den Stopps persönliche Gespräche mit den 'Engeln' führen und alle Fragen rund um digitale Angebote und Möglichkeiten stellen. Wie von Beginn an geplant, sind die nächsten Stationen des Digitalen Engels in Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Hessen. Insgesamt 400 Stopps verzeichnet das Tourenprogramm. Während der mehrmonatigen Pause schuf der Digitale Engel indes vielseitige digitale Alternativen. Mit Angeboten, wie der 'Telefonsprechstunde' oder dem 'Treffpunkt Marktplatz digital', war digitale Hilfe für alle Senior:innen stets in greifbarer Nähe. Auch mit Erklär-Videos, 'Engel-TV- Sie fragen, wir antworten' stand das Team trotz Tourunterbrechung Rede und Antwort.

Mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend startete Deutschland sicher im Netz e. V. das Projekt Digitaler Engel im Jahr 2019 in Berlin. Ziel ist es, ältere Menschen dabei zu unterstützen, digitale Möglichkeiten besser für sich im Alltag nutzen zu können. Das Engel-Mobil steuert dabei vor allem strukturschwächere Regionen an und steht im persönlichen Austausch mit den Menschen vor Ort.

Fotos: Jörg Farys

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Monika und Johannes sitzen gemeinsam mit Laptop am Tisch